Waltershofen 1 – Spvgg Gundelfingen/Wildtal 1 0:0
Nach einer starken Leistung auf roter Erde am letzten Spieltag und einem feucht fröhlichen Weinzauber ging es am Sonntag für uns zum Auswärtsspiel nach Waltershofen. Dort erwartete uns einer der Top-Favoriten auf die Meisterschaft.
Nachdem das Spiel etwas verzögert startete, da das Heimteam noch die Trikots wechseln musste, brauchten beide Teams Zeit, um in das Spiel zu kommen und sich an den starken Wind zu gewöhnen. Nach einer Viertelstunde dann die erste Riesenchance für die SpVgg: Gergen zieht von der linken Seite in die Mitte und aus 20 Metern einfach mal ab. Der Ball trifft allerdings nur die Latte und auch den Abpraller kann Sarr nicht mit dem Kopf über die Linie drücken (vor allem der guten Parade des gegnerischen Keepers geschuldet). In der Zwischenzeit plätscherte das Spiel dann etwas vor sich hin. Erst in Minute 40 die nächste nennenswerte Szene, abermals durch Gergen: Dessen Freistoß aus halblinker Position segelte allerdings über den rechten Winkel.
Nach dem Wechsel gehörte die erste Chance dann dem Gastgeber: Nach dem einem Freistoß konnte Müller den Ball nur abprallen. Der Gegnerische schaltete als einziger und grätschte in den Ball rein, setzte ihn aber zum Glück für GuWi über das leere Tor. Nach einer Ecke hatten dann abermals die Gastgeber eine gute Chance, Müller reagierte allerdings stark und verhinderte mit seinem Einsatz den Rückstand (75´Min.). In Minute 90 schließlich hatte der eingewechselte Maraldo den Siegtreffen für GuWi alleine vor dem Torwart auf dem Fuß und scheiterte am heraus eilenden Keeper. Zwei Minuten später tauchte dann der ebenfalls eingewechselte Ciungu in halblinker Position frei vor dem Tor auf, sein Versuch, den Ball noch einmal querzulegen fand allerdings keinen Abnehmer.
Am Ende des Tages war das Unentschieden wohl ein gerechtes Ergebnis, wobei wir auch aufgrund des leichten Chancenplus den 3er hätten mit nach Hause nehmen müssen. Nun heißt es am Sonntag beim nächsten Heimspiel gegen den SV Opfingen wieder, alles zu geben, die gute Chancenverwertung der vorigen Spiele wieder abzurufen und den nächsten Heimsieg einzufahren.
Niklas Heizmann
