… mehr als Fußball in Gundelfingen und Wildtal

GuWi 2: Sieg und Niederlage in der englischen Woche

Zum Auftakt der englischen Woche empfingen wir am 1. November die Gäste aus Wolfenweiler-Schallstadt, ein eher unberechenbarer Gegner. Unsere Jungs begannen die Partie äußerst konzentriert, mit viel Wille und Leidenschaft. Konsequent wurde schon in der Hälfte von Wolfenweiler gepresst, sodass sich die Ballverluste des Gegners immer mehr häuften, genauso wie unsere Torchancen. Leider waren wir in verschiedenen Situationen nicht immer locker genug, die Chancen auch in Tore umzumünzen. Mitte der 1. Halbzeit war es dann aber doch soweit: Ein klasse Durchspiel auf Lennie Radensleben konnte er links unten beim Gegner versenken. Unser Team erhöhte weiter den Druck, wiederum war es Lennie, der im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfer verwandelte Nico Pippig kaltschnäuzig wie immer. In Hälfte 2 wollten wir eigentlich weiter Tore schießen, eine unnötige Aktion von Joof Ebrima bescherte ihm aber die Rote Karte und uns nochmal 30 Minuten Dauerstress. Chris Überall erlöste uns, mittlerweile von Krämpfen geplagt, mit dem 3:0. Der Gegentreffer zum 3:1 war nur noch Makulatur.

Nur drei Tage später mussten wir bei unserem direkten Verfolger PTSV Freiburg antreten. Auf dem ungewohnten Kunstrasen stand es nach fünf Minuten schon 1:0 für uns. Lennie Radensleben konnte wieder einmal nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden, Nico Pippig, mit seinem fünften erfolgreichen Elfmeter, schob ein. Allerdings war PTSV ein anderes Kaliber als der Gegner Tage zuvor. Wir wurden schon im Mittelfeld unheimlich unter Druck gesetzt, sodass wir kaum Zugriff bekamen. Durch unnötige Fouls und fällige Freistöße stand es plötzlich 1:2. Danach lief es für uns besser, eine tolle Aktion eingeleitet von Mahmoud Oueslati schloss Raffi Sanso zum 2:2 ab. In Hälfte 2 war es ein Hin und Her, ohne klare Chancen auf beiden Seiten. Als wir uns schon mit dem Unentschieden abgefunden hatten, fiel durch einen Sonntagsschuss das 2:3. Wir standen viel zu weit weg vom Gegner und hatten keinen Zugriff mehr. Am Ende enttäuschend, aber wir schlagen wieder zurück.

Thomas Wehrle