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GuWi 2: Zurück in die Erfolgsspur. SV Opfingen II − Spvgg GuW II 1:4 (0:2)

Nachdem wir am vergangenen Spieltag trotz einer überlegenen Leistung nur ein 2:2 aus Buchenbach mitnehmen konnten, war es diese Woche, mit Blick auf den Kampf um die Tabellenspitze, Pflicht, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Die Gastgeber aus Opfingen agierten von Beginn an passiv und überließen unserer Mannschaft weitestgehend den Ball. Dieser Ballbesitz wurde in der Anfangsphase jedoch zu oft durch lange ungenaue Bälle wieder leichtsinnig hergeschenkt. So entwickelte sich eine zerfahrene Partie ohne wirkliche Höhepunkte. Erst als wir vermehrt auf das gewohnte Kurzpassspiel setzten, erspielten wir uns die ersten gefährlichen Chancen. In der 24. Minute behielt Timo Meier die Übersicht im Strafraum und legte den Ball perfekt für Lennart Radensleben auf, welcher aus kurzer Distanz zur verdienten Führung traf. Das 1:0 war sein bereits 17. Saisontreffer. Im weiteren Verlauf verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend in die Hälfte der Gastgeber. Dennoch fehlte weiterhin die entscheidende Durchschlagskraft für klare Möglichkeiten. So kam es lediglich zu einer Vielzahl an Ecken. Erst kurz vor der Halbzeit fiel der zwischenzeitlich hochverdiente und erlösende Treffer zum 2:0: Nach einer der zahlreichen Ecken setzte sich Timo Meier erneut stark durch und servierte den Ball per Kopf perfekt für Philipp Stiefvater, der nur noch den Fuß zum 2:0 hinhalten musste.

Nach einer Unachtsamkeit im Spielaufbau zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Opfingen aus dem Nichts den Anschlusstreffer. In der Folge schaffte unser Team es jedoch, nochmals einen Gang hochzuschalten und kam nach dem Schock des 2:1 zu weiteren guten Chancen, um die Führung auszubauen. 20 Minuten vor Ende konnte der Torhüter der Gastgeber einen gefährlichen Distanzschuss nur in die Mitte abprallen lassen, wo Philipp Stiefvater lauerte und mit seinem zweiten Treffer den alten Vorsprung wieder herstellte. Nur zwei Minuten später setzte Willi Gergen mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel den Schlusspunkt in einem größtenteils einseitigen Spiel, in dem dank einer weiteren Leistungssteigerung nach dem Anschlusstreffer der Sieg nie wirklich in Gefahr war.

Philipp Stiefvater