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GuWi 1: Siege sind kein Ausrutscher! SV Au-Wittnau II – SpVgg. GuWi I 0:3 (0:1)

Nachdem wir am 30. April unseren Negativ-Lauf beenden konnten, war am 5. Mai unser Ziel, die Leistung zu bestätigen und zu zeigen, dass der Sieg gegen Kappel kein Ausrutscher war.

Wir legten sofort gut los und konnten in der ersten Aktion des Spiels, einer Pressing-Situation, den Ball erobern. Der Abschluss war allerdings nicht druckvoll genug und wurde noch vor der Linie durch einen Abwehrspieler geklärt. In der Folge spielten wir die besseren Angriffe nach vorne. Die Gastgeber konnten nur durch Standardsituationen Gefahr in Richtung GuWi-Tor bringen. Diese wurden aber, vor allem durch unseren starken Torwart M. Zortel, allesamt zunichte gemacht. In Minute 29 war es dann soweit: S. Göhringer konnte im gegnerischen 16er nur durch ein Foul gestoppt werden und verwandelte den fälligen Elfmeter daraufhin sicher im linken Eck. Kurz darauf hätten wir sogar noch dass 2:0 nachlegen können, als I. Ciungu nach Vorlage von L. Webel den Ball aus kurzer Distanz leider knapp am Tor vorbei schob. Bis zur Pause drückten wir weiter nach vorne, konnten die Überlegenheit aber nicht in etwas Zählbares ummünzen.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber auf und drängten auf den Ausgleich. Unsere Defensive ließ sich davon aber nicht beeindrucken und wurde nicht, wie in den letzten Wochen oft gesehen, nervös, sondern hielt gegen die Offensivbemühungen stand. In Folge dessen ergaben sich für uns in der Offensive viele Räume, daraus resultierende Chancen vergaben wir aber leider teilweise kläglich. In der 83. Minute dann die Erlösung: Nach Ecke vom eingewechselten L. Gaess war es wiederum Kapitän S. Göhringer, der sich den Ball aus dem Gewusel schnappte und den Ball im Tor unterbrachte. Au/Wittnau gab sich allerdings noch nicht geschlagen und warf noch einmal alles nach vorne. Kurz vor Schluss ahnte N. Heizmann einen nicht angelaufenen Pass und startete mit dem Ball in der eigenen Hälfte. Heizmann schickte L. Gergen auf der rechten Seite. Auf der Grundlinie angekommen legte Gergen den Ball wieder zurück auf den mitgelaufenen Heizmann, der den Ball nur noch zum 3:0-Endstand einschieben musste (´88).

Nun heißt es, den Positivtrend fortzusetzen und am Sonntag gegen die Reserve aus Auggen den nächsten Dreier einzufahren.

Niklas Heizmann